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   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91 (https://dejure.org/1993,6850)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.02.1993 - 15 A 1163/91 (https://dejure.org/1993,6850)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Februar 1993 - 15 A 1163/91 (https://dejure.org/1993,6850)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Befangenheit des Prüfers - Nachträgliche Befangenheitsrüge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Prüfung ohne Vorbehalt; Befangenheit des Prüfers; Anlaß zur Befangenheit des Prüfers; Befangenheitsrüge; Nachträglich erhobene Befangenheitsrüge; Gerichtliche Wilkürkontrolle; Prüfungsspezifische Wertung; Mitwirkungslast des Prüflings; Verletzung des Wilkürverbots

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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91
    Das BVerfG hat in seinen Beschlüssen vom 17.04.1991 (BvR 419/81 u. a. sowie BvR 1529/84 u. a. , NJW 1991, 2005, und NJW 1991, 2008, vgl. auch Beschluß vom 10.10.1991 1 BvR 991/91 , NVwZ 1992, 657), die bisherige Rechtsprechung zur eingeschränkten Kontrolldichte bei der gerichtlichen Überprüfung von Leistungsbeurteilungen als mit Art. 19 Abs. 4 GG teilweise unvereinbar angesehen und die Forderung aufgestellt, dem Prüfling müsse ein Antwortspielraum des Inhalts zugestanden werden, daß zutreffende Antworten und vertretbare Lösungen nicht als falsch bewertet werden dürften.

    (Vgl. BVerfG, Beschluß vom 17.04.1991 1 BvR 419/81 u. a. , a.a.O., 2005 [2007 u. 2008]; Seebass, NVwZ 1992, 609 [613]; Niehues, a.a.O., 3001 [3005 f.]).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91
    Das BVerfG hat in seinen Beschlüssen vom 17.04.1991 (BvR 419/81 u. a. sowie BvR 1529/84 u. a. , NJW 1991, 2005, und NJW 1991, 2008, vgl. auch Beschluß vom 10.10.1991 1 BvR 991/91 , NVwZ 1992, 657), die bisherige Rechtsprechung zur eingeschränkten Kontrolldichte bei der gerichtlichen Überprüfung von Leistungsbeurteilungen als mit Art. 19 Abs. 4 GG teilweise unvereinbar angesehen und die Forderung aufgestellt, dem Prüfling müsse ein Antwortspielraum des Inhalts zugestanden werden, daß zutreffende Antworten und vertretbare Lösungen nicht als falsch bewertet werden dürften.

    (Vgl. dazu im einzelnen Wortmann, NWVBl. 1992, 304 [311 ff.]; Redeker, NVwZ 1992, 305; Rozek, NVwZ 1992, 343; Hufen, JuS 1992, 252).

  • BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83

    Prüfungsentscheidungen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91
    (Vgl. Beschluß des Senats vom 17.09.1992 15 A 2364/90; VGH Bad-Württ, Urteil vom 10.03.1988 9 S 1141/86 , KMK-HSchR 1988, 571; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 20.09.1984 7 C 57.83 , Buchholz 421.0 Nr. 203; Beschlüsse vom 29.01.1985 7 B 4.85 , Buchholz 421.0 Nr. 209, und vom 17.09.1987 7 B 160.87 , Buchholz 421.0 Nr. 244).
  • BVerwG, 12.11.1992 - 6 B 36.92

    Prüfungsamt - Ausbildungsmängel - Prüfungsausschusses

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91
    (Vgl. BVerwG, Beschluß vom 12.11.1992 6 B 36.92 , vgl. ferner Urteil vom 03.05.1963 7 C 46.62, Buchholz 421.0 Nr. 19).
  • BVerfG, 10.10.1991 - 1 BvR 991/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die verwaltungsgerichtlichen Überprüfung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91
    Das BVerfG hat in seinen Beschlüssen vom 17.04.1991 (BvR 419/81 u. a. sowie BvR 1529/84 u. a. , NJW 1991, 2005, und NJW 1991, 2008, vgl. auch Beschluß vom 10.10.1991 1 BvR 991/91 , NVwZ 1992, 657), die bisherige Rechtsprechung zur eingeschränkten Kontrolldichte bei der gerichtlichen Überprüfung von Leistungsbeurteilungen als mit Art. 19 Abs. 4 GG teilweise unvereinbar angesehen und die Forderung aufgestellt, dem Prüfling müsse ein Antwortspielraum des Inhalts zugestanden werden, daß zutreffende Antworten und vertretbare Lösungen nicht als falsch bewertet werden dürften.
  • BVerwG, 26.01.1968 - VII C 6.66

    Anfechtung einer Prüfungsentscheidung - Nichtbestehen der zweiten juristischen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91
    (Vgl. Hess. VGH, Urteil vom 07.01.1988 3 UE 166/87, RdL 1988, 165; ähnlich OVG NW, Urteil vom 04.12.1991 22 A 962/91, NWVBl. 1992, 99 [101]; zweifelnd dagegen BVerwG, Beschluß vom 12.07.1979 7 B 235.78, Buchholz 421.0 Nr. 117, unter Hinweis auf seine frühere Rechtsprechung vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes, daß ein Prüfer nicht wie ein Richter wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt werden könne (u. a. Urteil vom 26.01.1968 7 C 6.66, Buchholz 421.0 Nr. 32; Beschlüsse vom 22.10.1975 7 B 25.74, Buchholz 421.0 Nr. 66, und vom 02.03.1976 7 B 22.76, Buchholz 421.0 Nr. 72; Urteil vom 20.06.1978 7 C 38.78 Buchholz 421.0 Nr. 94).
  • BVerwG, 29.01.1985 - 7 B 4.85

    Schulrecht - Prüfung - Unparteiische Amtsausübung - Selbstablehnung - Prüfer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91
    (Vgl. Beschluß des Senats vom 17.09.1992 15 A 2364/90; VGH Bad-Württ, Urteil vom 10.03.1988 9 S 1141/86 , KMK-HSchR 1988, 571; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 20.09.1984 7 C 57.83 , Buchholz 421.0 Nr. 203; Beschlüsse vom 29.01.1985 7 B 4.85 , Buchholz 421.0 Nr. 209, und vom 17.09.1987 7 B 160.87 , Buchholz 421.0 Nr. 244).
  • BVerwG, 02.03.1976 - 7 B 22.76

    Klage gegen das Nichtbestehen einer ärztlichen Vorprüfung - Voreingenommenheit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91
    (Vgl. Hess. VGH, Urteil vom 07.01.1988 3 UE 166/87, RdL 1988, 165; ähnlich OVG NW, Urteil vom 04.12.1991 22 A 962/91, NWVBl. 1992, 99 [101]; zweifelnd dagegen BVerwG, Beschluß vom 12.07.1979 7 B 235.78, Buchholz 421.0 Nr. 117, unter Hinweis auf seine frühere Rechtsprechung vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes, daß ein Prüfer nicht wie ein Richter wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt werden könne (u. a. Urteil vom 26.01.1968 7 C 6.66, Buchholz 421.0 Nr. 32; Beschlüsse vom 22.10.1975 7 B 25.74, Buchholz 421.0 Nr. 66, und vom 02.03.1976 7 B 22.76, Buchholz 421.0 Nr. 72; Urteil vom 20.06.1978 7 C 38.78 Buchholz 421.0 Nr. 94).
  • BVerwG, 03.05.1963 - VII C 46.62

    Zulässigkeitsvoraussetzungen der Anfechtung einer universitären

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91
    (Vgl. BVerwG, Beschluß vom 12.11.1992 6 B 36.92 , vgl. ferner Urteil vom 03.05.1963 7 C 46.62, Buchholz 421.0 Nr. 19).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.03.1988 - 9 S 1141/86

    Besorgnis der Befangenheit im Prüfungsverfahren

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1993 - 15 A 1163/91
    (Vgl. Beschluß des Senats vom 17.09.1992 15 A 2364/90; VGH Bad-Württ, Urteil vom 10.03.1988 9 S 1141/86 , KMK-HSchR 1988, 571; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 20.09.1984 7 C 57.83 , Buchholz 421.0 Nr. 203; Beschlüsse vom 29.01.1985 7 B 4.85 , Buchholz 421.0 Nr. 209, und vom 17.09.1987 7 B 160.87 , Buchholz 421.0 Nr. 244).
  • BVerwG, 17.09.1987 - 7 B 160.87

    Prüfung für Berufsflugzeugführer - Ausbildung - Beteiligter Personenkreis -

  • BVerwG, 12.07.1979 - 7 B 235.78

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.1991 - 22 A 962/91

    Ladung; Mündliche Prüfung; Zweite juristische Staatsprüfung; Ladungsfrist;

  • BVerwG, 20.06.1978 - 7 C 38.78

    Gerichtliches Verfahren - Befangenheit eines Prüfers - Prüfling - Besorgnis der

  • BVerwG, 22.10.1975 - VII B 25.74
  • VG Wiesbaden, 24.07.2018 - 7 K 121/14

    Recht der freien Berufe einschl. Kammerrecht (z. B. Apotheker, Architekten,

    Ein solches Verhalten muss unter den vom Prinzip der Chancengleichheit geprägten Prüfungsbedingungen die rechtliche Unerheblichkeit der nachträglich erhobenen Befangenheitsrüge zur Folge haben (vgl. OVG NRW, Urt. v. 23.02.1993 - 15 A 1163/91, juris, Rn. 28).

    Von dem Prüfling, der schon vor der Prüfung Anlass hat, eine Befangenheit des Prüfers zu befürchten, muss im Regelfall erwartet werden, dass er dies geltend macht, bevor er sich der Prüfung stellt, jedenfalls aber bevor er deren Ergebnis erfährt (OVG NRW, Urt. v. 23.02.1993 - 15 A 1163/91, juris, Rn. 30).

    Unterzieht er sich der Prüfung ohne Vorbehalt, so verbietet es die Pflicht zur Gleichbehandlung aller Prüflinge, ihm auf die erst nachträglich erhobene Befangenheitsrüge hin eine zusätzliche Prüfungschance einzuräumen (OVG NRW, Urt. v. 23.02.1993 - 15 A 1163/91, juris, Rn. 32).

  • VG Düsseldorf, 05.07.2002 - 15 K 3624/00

    Nichtbestehen einer Zweiten Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundarstufe

    vgl. OVG NW, Urt. v. 23. Februar 1993 - 15 A 1163/91 -, NWVBl 1993, 293; Niehues, a.a.O., Rdz 195.

    OVG NW, Urt. v. 23. Februar 1993 - 15 A 1163/91 -, NWVBl 1993, 293.

    OVG NW, Urt. v. 23. Februar 1993 - 15 A 1163/91 -, NWVBl 1993, 293; Niehues Rdz. 195, Fn 441; Zimmerling/Brehm, a.a.O., Rdz. 205.

  • BSG, 19.03.1997 - 6 RKa 35/95

    Ausschluß Krankenkassenbediensteter von der Mitwirkung als Vorsitzender des

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob Befangenheitsgründe, die ein Kläger erstmals im gerichtlichen Verfahren und nicht bereits vor dem Ausschuß geltend gemacht hat, überhaupt noch zu berücksichtigen sind (verneinend Urteil des Senats vom 26. Oktober 1989 - SozR 1300 § 16 Nr. 1; OVG Nordrhein-Westfalen NWVBl 1993, 293, 295 mwN).
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